Neutestamentliche Bibelstellen im Kontext der Evolution

Kerstin Marzinzik

Bei der Betrachtung von 1.Mo 3 zeigt sich, dass einiges dafür spricht, dass dort nicht der leibliche, sondern der geistliche Tod gemeint ist – immerhin starben Adam und Eva am Tag des Sündenfalls (für den ja der Tod vorausgesagt war) nicht tatsächlich leiblich, sondern eben nur geistlich. Doch passt diese Deutung auch zu den Aussagen im neuen Testament?

Röm 5,12-21

Röm 5,12-21: Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben — denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist. Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild des Zukünftigen ist. Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden. Und mit der Gabe ist es nicht so, wie [es] durch den einen [kam], der sündigte. Denn das Urteil [führte] von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus. Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis [kam], so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen [in die Stellung von] Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen [in die Stellung von] Gerechten versetzt werden. Das Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunehme. Wo aber die Sünde zugenommen hat, ist die Gnade überreich geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

In Vers 12 wird klar bezeugt, dass (erst) durch den Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und mit ihr der Tod. Evolution setzt dagegen voraus, dass der Tod von Anfang des Lebens an existierte. Die Schlüsselbegriffe in Vers 12 sind „Tod“ und „Welt“ (griech. Kosmos). Kosmos hat ein breites Bedeutungsspektrum. So kann damit das ganze Universum bezeichnet werden, die gesamte belebte, geordnete Welt oder nur die Menschenwelt. Letztere Bedeutung ist im Neuen Testament (NT) die häufigste. Welche Bedeutung im konkreten Fall gemeint ist, muss aus dem Zusammenhang erschlossen werden. In Vers 12 könnte man auf die Bedeutung „Menschenwelt“ schließen, weil auch im letzten Teil des Verses nur die Menschenwelt im Blick ist, wenn festgestellt wird, dass der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist. Auch im weiteren Verlauf des Abschnitts sind nicht die Tiere im Blick, sondern nur die Menschen. Und auch die Sünde ist ja nicht in die Tierwelt, sondern nur in die Menschenwelt gekommen – und mit ihr der Tod. Sünde setzt (wie Vers 13 zu entnehmen ist) ein Gesetz voraus, das dem Menschen bekannt ist und (mehr oder weniger) bewusst übertreten wird.

Adam und Eva hatten nur ein Gesetz: nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Danach gab es bis zur Zeit Moses kein von Gott offenbartes Gesetz, wohl aber „moralische“ Regeln, die dem Menschen über das Gewissen zugänglich waren (vgl. Röm 2,14-15: Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen […]). Vers 13 sagt nun, dass Gesetzesübertretungen, d. h. Sünde(n), nicht zugerechnet werden, wenn es kein Gesetz gibt. Dennoch herrschte der Tod auch über die Menschen zwischen Adam und Mose (V.14) – und das nicht ungerechtfertigt, weil auch sie alle gesündigt hatten (V.12). Tiere stehen dagegen nicht unter Gesetz. Man kann ihnen einige Regeln beibringen und bestimmtes Verhalten antrainieren, aber zu mehr reicht es nicht. Ihr Verhalten ist im Wesentlichen durch den Instinkt gesteuert; sie sind für ihr Verhalten nicht verantwortlich zu machen und können folglich nicht sündigen. Deshalb ist es äußerst fragwürdig, ob Paulus in Vers 12 auch den Tod in der Tierwelt im Blick hatte. Nahe liegender scheint es, hier nur an den Tod in der Menschenwelt zu denken.

Wenn sich der Tod in Vers 12 nur auf die Menschenwelt bezieht, stellt sich als nächstes die Frage, ob hier der leibliche oder nur der geistliche Tod gemeint ist. Rein sprachlich ist wohl beides möglich. Inhaltliche Gründe sprechen dagegen eher für die geistliche Bedeutung.

Der Tod herrschte über alle Menschen zwischen Adam und Mose (V.14) – sowohl leiblich als auch geistlich, weil sie alle gesündigt hatten (wenn auch nicht so wie Adam). Hier sind noch beide Interpretationen möglich.

Auffallend ist aber, dass in Röm 5,12ff bei der Gegenüberstellung von Adam und Christus vor allem geistliche Dinge genannt werden, nicht materielle (wie die neue Schöpfung etc.), so dass auch der Tod nicht leiblich-materiell verstanden werden muss. Durch Adams Übertretung kamen Sünde (V.12), Tod (V.15), Verdammnis (V.16), Herrschaft des Todes und Stellung als Sünder (V.19) über die Menschheit. Durch Gottes Gnade (die sich insbesondere in der Gabe Jesu Christi zeigt, V.15) dagegen Gerechtigkeit (V.16), im Leben herrschen durch Jesus Christus (V.17), Rechtfertigung des Lebens (V.18), Stellung als Gerechte (V.19), ewiges Leben (V.21).

Gerade Vers 17 ist interessant, weil hier der Herrschaft des Todes ein Herrschen im Leben (durch Jesus Christus) gegenübergestellt ist. Das deutet an, dass hier mit Herrschaft des Todes nicht das Sterben vieler Menschen gemeint ist, sondern der geistlich tote Zustand des (nicht wiedergeborenen) lebenden Menschen – dem der wiedergeborene Mensch gegenübergestellt wird, der im Leben durch Jesus Christus herrscht, d. h. sich „geistlich toten“ Taten bewusst widersetzt (auch wenn dies erfahrungsgemäß nicht immer gelingt).

Adams Übertretung führte zur Verdammnis (V.16+18). Der Verdammnis wird Gerechtigkeit und Rechtfertigung des Lebens gegenübergestellt. Sowohl Verdammnis als auch Gerechtigkeit bzw. Rechtfertigung haben Ewigkeits-Charakter. Sie werden zwar in diesem Leben erlangt, wirken sich aber vor allem in der Ewigkeit aus – als ewige Verdammnis („zweiter Tod“, vgl. Off 2,11; 20,6.14; 21,8) oder ewiges Leben.

In Vers 19 ist wieder die jetzige Stellung des Menschen im Blick: Der natürliche Mensch ist in der Stellung eines Sünders, der wiedergeborene Mensch in die Stellung eines Gerechten versetzt. Das Gesetz (das durch Mose gegeben wurde, V.13-14) machte alles noch schlimmer. Je klarer die Regeln, desto deutlicher und zahlreicher die Übertretungen (V.20) – aber desto reicher auch die Gnade für diejenigen, die ihren verlorenen Zustand erkennen und Gottes Gnade annehmen. Vers 21 erklärt den Grund: so wie die Sünde im Tod geherrscht hat, soll die Gnade im Leben der Wiedergeborenen herrschen – zu ewigem Leben in Jesus Christus. Doch wo herrscht die in Vers 21 genannte Sünde? „Im Tod“: Nicht in den Verstorbenen – über die hat die Sünde keine Macht mehr, denn Tote können nicht mehr sündigen – sondern in den Lebenden, die geistlich tot sind!

Etwas anders lautet es in der Luther-Übersetzung von Vers 21: „auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN.“ Hier ist nicht vom Herrschen der Sünde im Tod die Rede, sondern zum Tode, während die Gnade Gottes in den Glaubenden zum ewigen Leben herrscht. Das Leben der Sünder mündet in den Tod, das Leben der durch den Glauben an Jesus Christus Geretteten dagegen in das ewige Leben. Der Gegensatz von Tod – Leben zeigt deutlich, dass hier nicht das Sterben gemeint sein kann – denn seit Jesus Christus sind alle gestorben, Glaubende und Nichtglaubende. Der Unterschied besteht vielmehr darin, was nach dem Tod kommt: die ewige Verdammnis oder das ewige Leben. Ersteres wird in der Bibel auch „zweiter Tod“ genannt – und darin mündet das Leben der „geistlich Toten“!

Off 20,6: Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen die tausend Jahre.

Off 21,8: Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod

Wie man die Griechische Vorlage von Vers 21 auch übersetzt: Tod bedeutet auch hier nicht das Sterben oder die Sterblichkeit der Menschen, sondern ihren Zustand – entweder als geistlich Tote (aber noch körperlich Lebende) oder als Gestorbene, die sich im „zweiten Tod“ befinden, der ewigen Verdammnis (dem Gegenstück zum ewigen Leben).

Abschließend bleibt festzuhalten, dass sich der gesamte Abschnitt Röm 5,12-21 am besten verstehen lässt, wenn hier „Tod“ im Sinne von „geistlicher Tod“ bzw. „zweiter Tod“, ewige Verdammnis, verstanden wird.

Röm 6,20-23

Röm 6,20-23: Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende davon ist der Tod. Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Auch in diesem Abschnitt ist davon die Rede, dass die Sünde den Tod bewirkt. Die Gegenüberstellung von Tod und ewigem Leben (V.21+22 bzw. V.23) macht (wie bereits zu 5,21 bemerkt) deutlich, dass hier nicht der Tod am Ende des jetzigen Lebens gemeint sein kann, sondern der „zweite Tod“ (Off 2,11; 20,6.14; 21,8), die ewige Verdammnis gemeint ist – das Gegenstück zum ewigen Leben!

Röm 8,19-23

Röm 8,19-23: Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit [o. Vergänglichkeit] unterworfen worden — nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat — auf Hoffnung hin, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber [sie], sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft; die Erlösung unseres Leibes.

In dieser Bibelstelle wird festgestellt, dass die ganze Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist. Die Frage ist nun, wann dies geschah – direkt bei der Schöpfung oder erst als Folge des Sündenfalls. Häufig wird letzteres angenommen, insbesondere von Anhängern der Sechs-Tage-Schöpfung. Mit einer evolutionären Entwicklung ist diese Interpretation nicht vereinbar. Denn Evolution beruht ja gerade auf Tod und Vergänglichkeit. Wenn Gott Evolution als Schöpfungsmethode gewählt hat, ist die Vergänglichkeit ein wesentliches Merkmal dieser Welt – von Anfang an. Und genau das legen die physikalischen Gesetze dieses Universums nahe. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass in einem geschlossenen adiabatischen System (d. h. ohne thermischen Energieaustausch mit der Umgebung) die Entropie („Unordnung“) nicht abnehmen kann. Dies ist ein äußerst wichtiger Satz. Er ist die Grundlage allen Lebens – nicht erst seit dem Sündenfall. Ohne ihn würde die Sonne nicht leuchten und uns mit Licht und Wärme versorgen. Ohne seine Gültigkeit wäre auch unsere Energieaufnahme durch die Nahrung nicht möglich. Hätte der 2. Hauptsatz vor dem Sündenfall nicht gegolten, hätte es ein komplett anderes Universum geben müssen mit ganz anderen (physikalischen) Naturgesetzen. Doch davon ist in der Bibel nicht die Rede. Darauf gibt es nicht den geringsten Hinweis. Im Gegenteil: Es ist im Schöpfungsbericht von „Garten“, „bepflanzen“, „bebauen“, „essen“ etc. die Rede, wie wir es aus unserer Welt kennen. Folglich ist die Vergänglichkeit ein festes Wesensmerkmal dieses Universums und erst im zukünftigen neuen Universum („neuer Himmel und neue Erde“) wird es gemäß der göttlichen Prophezeiungen keine Vergänglichkeit mehr geben. Nun können auch Vertreter einer Sechs-Tage-Schöpfung nicht einwenden, dass die Beschreibungen des Gartens mit seinen Bäumen, das Bebauen und das Essen symbolisch zu verstehen seien, denn damit würden sie von einer wortwörtlichen Deutung der Schrift abgehen, die sie ja gerade bezüglich der anderen Aspekte des Schöpfungsberichtes verlangen (24-Stunden-Tage statt unbestimmte Zeiträume, Eindringen des körperlichen Todes in die Welt durch den Sündenfall etc.).

Vielmehr sollten wir es so verstehen, dass der Mensch zu Beginn in einem besonders geschützten „Raum“ lebte, dem Garten Eden. In diesem besonderen Gebiet war einiges abwesend, was das Leben jetzt anstrengend macht (wie „Dornen und Disteln“; 1.Mo 3,18).

1.Kor 15,42-49

1.Kor 15,42-49: So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit, es wird auferweckt in Unvergänglichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen. So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel. Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.

Dieser Text hebt sehr deutlich den Unterschied zwischen Irdischem und Himmlischem hervor. Das irdische Leben ist von Vergänglichkeit, Unehre und Schwachheit gekennzeichnet. Das ist quasi die erste Stufe, das Vergängliche. Erst danach kommt die zweite Stufe, das Himmlische mit Unvergänglichkeit, Herrlichkeit und Kraft. Der Text legt an keiner Stelle nahe, dass dies zu irgendeiner Zeit (z. B. vor dem Sündenfall) anders gewesen wäre. Im Gegenteil: das Natürliche ist die (wohl notwendige) Voraussetzung für das, was kommen soll: das Geistliche, Himmlische! Der Vergleich mit dem Säen (V.42) ist sehr interessant: gerade beim Samen ist es ja so, dass das Samenkorn in der Erde erst sterben muss (Tod!), damit das Neue kommen kann – die neue Pflanze mit der begehrten Frucht. Diese Tatsache bezieht Jesus auch auf sein eigenes Leben:

Joh 11,24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.

Der Tod des natürlichen Menschen ist die Voraussetzung für die Auferweckung in Herrlichkeit, er ist das „Durchgangstor“ zum ewigen Leben der Glaubenden.

Zusammenfassung

Wie anhand der wichtigsten neutestamentlichen Stellen gezeigt wurde, besteht auch vom NT her keine Notwendigkeit, Evolution abzulehnen. Man ist es vielleicht gewohnt, diese Stellen im Licht einer Sechs-Tage-Schöpfung zu sehen, aber notwendig ist dies nicht. Gerade anhand der zentralen Stelle in Röm 8 wurde gezeigt, dass die physikalischen Gesetze erfordern, dass bereits in der ursprünglichen Schöpfung Vergänglichkeit herrschte.